Besuch von NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach in Gummersbach: Bei der Begegnung im Rathaus schilderten Bürgermeister Frank Helmenstein und Technischer Beigeordneter Jürgen Hefner die angespannte Lage auf dem hiesigen Wohnungsmarkt. Insbesondere im preisgünstigen Segment sei es schwierig etwas passendes zu finden. Einer der Gründe seien die Zuzüge in die Kreisstadt: „Gummersbach wächst kontinuierlich“, erläuterte Helmenstein. Man sei sehr interessiert daran, die Immobilien der ehemaligen Polizei in der Karl- und der Hindenburgstraße, des früheren Amtsgerichts in der Moltkestraße und die Brache der ehemaligen Fachhochschule am Sandberg vom Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB NRW) zu erwerben. Dies aber stelle sich als schwierig dar. 

Die Ministerin versprach mit dem für den BLB zuständigen Finanzminister das Thema zu erörtern: „Es sollte möglich sein, hier im Sinne der Stadt Gummersbach etwas zu erreichen.“ Vor allem im Blick auf das im ehemaligen Kripo-Gebäude an der Hindenburgstraße angedachte studentische Wohnen sei sie recht optimistisch zu baldigen Lösungen zu kommen.

 

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