Seit Jahrhunderten wird im „Bergischen Land“ Grauwacke abgebaut. Der Einsatz der einzigartigen Bergischen Grauwacke reicht von Schotter für den Straßenbau bis zum hochwertigen Werkstoff in der modernen Küchengestaltung. Ihr Abbau hat Geschichte und Kultur unserer Region deutlich geprägt. Seit Mai 2010 bietet die Westdeutsche Grauwacke-Union GmbH (WGU) von einer großzügigen Aussichtsplattform Einblick in ihren Steinbruch Gummersbach-Talbecke. Die WGU gehört der Projektgemeinschaft Projektgemeinschaft „Bergische Grauwacke – Vielfalt erleben!“ an. Mehr dazu unter www.bergischegrauwacke.de.
Die Aussichtsplattform ist über einen Wanderweg ab dem Wanderparkplatz Nähe Dahl in weniger als 30 Minuten zu erreichen. (Marienheide, Talbeckestraße, Parkplatz gegenüber der abzweigenden Straße nach Dahl/Müllenbach).
Der Aussichtsturm Derschlag wirkt wie ein kleiner Burgturm. Vom Turm bietet sich ein schöner Ausblick ins Aggertal.
Am Ende der Straße "Am Bäuweg" führt der mit Raute 2 markierte Weg zum Turm und dann weiter über den Höhenweg Richtung Merkhausen.
Auf dem "Homert" bei Oberrengse, ist die höchste Erhebung im Bergischen Land zu finden mit 519 m ü.N.N. Wer noch höher hinaus möchte, sollte den Unnenberger Aussichtsturm besuchen. Der Unnenberg hat zwar "nur" 506 m N.N. aufzuweisen, dafür liegt die Aussichtsplattform in 30 m Höhe. Der Turm ist eine offene Stahlkonstruktion und ist überdacht. An klaren Tagen ist der Blick frei bis zum Siebengebirge.
(Zufahrt über die Straße von Unnenberg nach Dannenberg (Ortsteil von Marienheide). ÖZ des Turms: tägl. 8.00 - 18.00 Uhr gegen geringen Eintritt. In der Wandersaison ist an Sonn-und Feiertagen der Kiosk geöffnet www.unnenbergtreff.de, Tel. 0157 828 19 825)
Der Aussichtsturm in der „Meerhardt“ (293 m ü. NN), Höhe 10 m, ist von Dieringhausen aus über die Wanderstrecke V1/A1 zu erreichen (3,4 km). Er wurde 1908 in Form einer Ruine errichtet, ganz in der Tradition der Turmruinen englischer Landschaftsgärten des 18. und frühen 19. Jahrhunderts. Hinweis: Der Aussichtsturm in der Gummershardt (Hülsenbusch) wurde 2006 wegen Baufälligkeit geschlossen.
Die über 30 m hohe Holzkonstruktion wurde im Jahr 2017 restauriert und bietet nun wieder die Möglichkeit, mit einer Kopfdrehung sowohl einen Blick ins Sauerland wie bis hin zum Siebengebirge zu werfen. Der Knollen ist knapp 450 m hoch. Gegenüber dem Parkplatz an der Straße "Schöne Aussicht" führt über die Straße "Zum Beul" ein Fußweg die letzten 70 Höhenmeter zum Turm (rd. 1km).